Schon der Einband ist wieder wunderschön gestaltet und lädt zum Lesen ein |
Kein Ort ohne Dich fesselt von Anfang an, da anfänglich jedes Kapitel von einer anderen Person handelt. Schnell erfährt man von den drei Hauptprotagonisten.
Auf der einen Seite haben wir Ira, ein 91jähriger Mann, der bei schlechten Wetter mit dem Auto unterwegs ist, von der Straße abkommt und einen schweren Unfall erleidet auf dem Weg sein Vorhaben umzusetzen. Schwer verletzt liegt er in seinem Auto und der Leser bangt mit ihm um sein Leben. Im Laufe des Buches erfährt man immer mehr von Iras Lebensgeschichte, wie er aufgewachsen ist, seine Erfahrungen während des zweiten Weltkrieges, den Verlust seiner Frau Ruth, die er überalles geliebt und deren Tod er nie wirklich verwunden hat. Ruth erscheint ihm immer wieder im Auto und man erfährt von ihren gemeinsamen Ehejahren, ihren Höhen und Tiefen und man erfährt auch von dem riesen Vermögen das beide haben, wo es aber nicht um Geld geht.
Auf der anderen Seite haben wir Sophia eine junge Studentin, die immer noch voller Wut über ihren Ex-Freund ist der sie erneut betrogen hat und die nun von ihrer besten Freundin auf eine Rodeoveranstaltung geschleppt wird. Hier trifft sie auf ihren Ex der sie immer mehr bedrängt, als sie gerade frische Luft schnappen gehen will.
Zum Glück kommt ihr Luke zu Hilfe, der Dritte Akteur im Buch. Beide kommen ins Gespräch und der Leser erfährt in den folgenden Kapiteln, wie beide in ihre Lebenssituationen gekommen sind.
Schnell fühlen sich beide sehr wohl und genießen die gemeinsame Zeit. Sie erleben gemeinsam Höhen und Tiefen und als Luke und Sophia von einem Ausflug zurüc kehren entdeckt Luke die durchgebrochene Leitblanke und findet den schwer verletzten Ira. Seit dem sind mehrere Tage vergangen, als Ira verunglückte...
Natürlich möchte ich hier das Ende nicht verraten, daher ist es fraglich, ob Ira den schweren Unfall überlebt und wie alle miteinander verbunden sind. Schafft Luke die Ranch von seiner Mutter zu retten, bekommt Sophie ihre gewünschte Anstellung im Kunstmuseum...???
Nicholas Sparks schafft es mit diesem Buch wieder dem Leser schnell die einzelnen Charaktere durch seinen Schreibstil näher zu bringen. Man fühlt sich mit ihnen verbunden, fühlt und fiebert mit.
Bis zum Schluss bleibt es ein Rätselraten wie alles ein Ende nehmen wird. Es ist fesselnd, da man auf der einen Seite Wissen will was mit Ira passiert, auf der anderen Seite ist man gespannt, wie es sich zwischen Luke und Sophia weiter entwickelt.
Die einzelnen Kapitel sind immer mit den Namen der einzelnen Protagonisten gekennzeichnet, sodass man als Leser direkt weiß, wer nun aus der Ich-Perspektive erzählt und von wem man nun Gedanken und Gefühle erfährt.
Fazit: Es ist wieder absolut geniales Buch eines unbeschreiblich guten Schriftstellers. Es lässt sich gut lesen. Hier und da schafft Sparks es dem Leser so viel Gefühl zu vermitteln, dass man lacht und weint. Und genau dann ist es für mich ein gutes Buch, wenn es mich als Leser zu echten Emotionen hinreißt.
Ich wünsche mir von Herzen das auch dieses Buch verfilmt wird, denn ich liebe Buchverfilmungen. Klar es ist meistens nicht so, wie man sich alles beim Lesen vorstellt, aber immer wieder toll. Neben allen Büchern habe ich alle Filme gesehen und jeder Film war auf seine eigene Weise nochmal ergreifend.
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