Freitag, 31. Oktober 2014

Obst-Joghurt-Schmoothie und Milchreis mit frischem Obst

Seit dem ich umgezogen bin, bin ich nicht einmal mit Schnupfen, Husten, Heiserkeit krank gewesen und das obwohl meine Kollegen um mich herum seit dem fast alle mal Grippe oder dergleichen hatten *tschacka*

Ich denke das liegt überwiegend daran, dass ich jetzt jede Gassirunde selbst gehen muss und daher viel mehr an der frischen Luft unterwegs bin als vorher, wo ich auf Arbeit gependelt bin und mein Hund tagsüber durch meine Mom betreut wurde.
Zudem ernähre ich mich noch gesünder und bewusster als zu Hause. Spontanen Besuch kann ich selten was Leckeres auftischen, da der Kühlschrank spätestens ab Donnerstag gäääähnend leer ist – aber frisches Obst ist immer da.

So zaubere ich mir des Öfteren einen leckeren Obst-Joghurt-Smoothie mit allerhand frischen oder auch tiefgekühlten Obst. Dieser hier besteht aus einer Banane, einer Limette, einer Orange und tiefgekühlten Himbeeren, dazu 200g fettarmen ungesüßten Naturjoghurt und 1 EL Zucker.
Alle Zutaten in einen Mixer oder in ein hohes Gefäß geben und mit dem Mixer ordentlich pürieren. *mhhh köstlich*

 
Wer etwas handfesteres mag der kann sich zum Frühstück auch einfach mal etwas Milchreis kochen, dazu etwas frisches Obst (hier Äpfel) und Zimt geben und es sich schmecken lassen.

 
Gut gestärkt, mit einer gewissen Portion Obst und Gemüse, sowie viel Bewegung an der frischen Luft kann der Herbst kommen wie er will und man bleibt fit und gesund.

Mittwoch, 22. Oktober 2014

DIY Körperpeeling aus Kokosöl

Nachdem ich durch eine Blutegeltherapie mehrere Tage jetzt nicht duschen durfte ist die erste Dusche einfach nur eine unendliche Erlösung. Umso intensiver und umfangreicher fällt die erste Pflege nun aus und wird genüsslich zelebriert.

Aus nur wenigen Zutaten kann man sich ein wunderbares Körperpeeling kreieren, dass die Haut nicht nur von Schutz und Hautschüppchen befreit, sondern auch nachhaltig pflegt.
Ihr braucht dafür:

-2 Esslöffel grobes Totes Meersalz
-2 Esslöffel feines Meersalz
-2 Esslöffel Kokosöl


Das Kokosöl erhaltet ihr in Bioläden aber mittlerweile auch u.a. bei DM. Kokosöl ist meistens in einer festen Konsitenz, sodass dieses erst erwärmt werden muss, beispielsweise über einem Wasserbad. Wichtig ist hier, dass das Kokosöl nicht zu heiß wird.


Das grobe und feine Meersalz mischen und mit dem Kokosöl verrühren. Nun das ganze in ein kleines Schraubglas in den Kühlschrank stellen, bis es wieder fest ist. 


Das Peeling hält sich ca. 3 Wochen und reicht für gut 1-2 Anwendungen. Beim Duschen das Peeling auf dem Körper (Gesicht auslassen) in kreisenden Bewegungen verreiben und dann mit warmen Wasser vollständig abspülen. 
Das Kokosöl pflegt die Haut, spendet Feuchtigkeit und wirkt antibakteriell. 

Montag, 13. Oktober 2014

Basteln für einen guten Zweck

Am kommenden Wochenende findet zu Gunsten des Kinderhospiz Bärenherz eine Charity Veranstaltung statt und für die hiesige Tombola wurden noch Preise gesucht. 


Prompt habe ich mich bereit erklärt eine Kleinigkeit beizutragen und habe neben drei Schlüsselanhängern


auch ein paar Haarspangen


ein paar süße Donut-Ohrstecker



auch eine Kette mit einem süßen Katzenanhänger gefertigt.
Jetzt hoffen wir, das sehr viele Lose gekauft werden und eine Menge Geld gesammelt und gespendet wird, denn es ist unglaublich was die Menschen für die Familien und die kranken Kinder leisten und nichts ist am Ende eines Tages schöner als lachende Kinder mit strahlenden Augen.

Samstag, 11. Oktober 2014

Tassen DIY - Porzellanmalstifte und Porzellansticker

Vor gut einem dreiviertel Jahr habe ich für meinen Bruder diese schöne Tasse mit der Grumpy Cat gestaltet. Er stand kurz vor der Abgabe seiner Masterarbeit, hat Nachts sehr lange gearbeitet, bis Mittags geschlafen und viel Kaffee getrunken.
Um ihn etwas zu motivieren sandte ich ihm diese Tasse und ein Paket mit guten Kaffee per Post. Dass er sich riesig gefreut hat muss ich wohl nicht erwähnen ;)


Die Grumpy Cat habe ich sehr vereinfacht mit schwarzen Porzellanmalstift auf die Tasse gemalt.
Porzellanmalstifte sind wirklich klasse, denn man kann immer und immer wieder auf die Tasse malen und es wegwischen oder korrigieren. Erst wenn die Farbe im Ofen in die Tasse gebrannt wird ist nichts mehr rückgängig zu machen.

Neben Porzellanmalstiften gibt es auch Porzellansticker und diese habe ich heut mal ausprobiert, da ich für die Freundin meines Bruders ebenso eine Tasse zum Geburtstag gestalten wollte. Die Sticker habe ich hier gekauft und sie waren in nur zwei Tagen schon in meinem Briefkasten. Super Shop!
Nun müsst ihr euch nur noch überlegen, was ihr bekleben wollt, denn die Sticker halten auf Porzellan, Glas, Fliesen und teilweise auch auf Plastik.
Egal für was ihr euch entscheidet - Hauptsache vorab alles gründlich waschen, damit es fett- und staubfrei ist.

Dann die Sticker einfach grob ausschneiden, die Trägerfolie entfernen, das Motiv nun auf die gewünschte Stelle anbringen, festdrücken und die Schutzfolie abziehen. Nun alles schön festrubbeln - fertig. Also fast, denn laut Anleitung sollte man nun alles vier Tage stehen lassen und nicht benutzen, damit der Kleber schön fest wird.
Etwas enttäuscht bin ich darüber, dass die Tassen nicht für den Geschirrspüler oder die Mikrowelle geeignet sind. Außerdem hat man auch nur eine Chance, denn wenn der Aufkleber auf der Tasse ist, kann man nichts mehr korrigieren.


Sicherlich ist es eine gute und einfache Alternative zu den Porzellanmalstiften, denn man hat wunderbare Motive, vorallem viele Kindermotive (Pirat, Prinzessin, Tiere) zur Auswahl, aber in Sachen Haltbarkeit bin ich etwas enttäuscht.
Nichts desto trotz würde ich es weiter empfehlen und auch wieder verwenden. Ich freue mich auch auf meine neue Teetasse :)


Meine kleine Teekanne habe ich direkt mit verziert, leider wollten hier die Sticker überhaupt nicht halten :/ Na gut, da werden wir wohl erst im Alltagstest sehen wie es sich hält.


Freitag, 10. Oktober 2014

Wir sind doch Schwestern

In diesem Buch von Anne Gesthuysen erlebt man das Leben der drei Schwestern Gertrud, Paula und Katty Franken. Gertrud steht kurz vor ihrem 100. Geburtstag und ihre jüngste Schwester Katty richtet auf dem Tellermanns Hof auch dieses, wie so viele Feste, aus.

Der Tellermannshof hat vor allem für Katty und für Gertrud eine wesentliche Bedeutung. Für Katty ist es ihr zu Hause, ihr Hab und Gut und alles was sie hat. Für Gertrud ist es ein Ort an der ihr Leben zerstört wurde, der Ort an dem Heinrich Hegmann mit seinem Bruder Franz und der Familie lebte. Heinrich hatte schon früh das Regiment des Hauses an sich genommen und die Ehe zwischen seinem jüngeren Bruder Franz und Gertrud verboten. Schlussendlich wurde Franz in den Krieg einberufen und fiel für das Vaterland. Bis heute hatte Gertrud Heinrich dafür verantwortlich gemacht und konnte ihm nicht verzeihen.

Katty hingegen kam auf den Tellermannshof als ihr Vater keinerlei Mittel mehr hatte um die Familie zu versorgen, gar Katty Bildung zu ermöglichen. Heinrich bot ihr auf dem Hof eine gute Ausbildung, aber auch er konnte Katty aufgrund der unterschiedlichen gesellschaftlichen Stellung nie offenkundig seine Liebe gestehen.
So blieben Katty und Gertrud bis an ihr Lebensende unverheiratet. Allein ihre Schwester Paula hatte einen Mann, der jedoch sich als bald mehr zu Männern hingezogen gefühlt hatte und die Ehe wurde schlussendlich geschieden.

Aufgrund der widrigen Umstände, der Moral und der christlichen Vorstellungen behielten die Schwestern immer wieder Geschehnisse und Vorkommnisse für sich. Und nun kurz vor Gertruds 100. Geburtstag erkennen sie, dass sie reinen Tisch machen und die Vergangenheit ruhen lassen sollten.

Anne Gesthuysen schafft es in ihrem Buch einen das komplette 20. Jahrhundert mit den beiden Weltkriegen, der Besatzungszeit und der Gegenwart nahe zu bringen, dass man über die widrigen Umstände nach denkt. Man empfindet für alle drei Schwestern unendliches Mitleid, die in den gesellschaftlichen Erwartungen der damaligen Zeit gefangen waren, ihre Liebe nicht leben durften oder, in der eine Scheidung, Homosexualität und Wohngemeinschaften eine gesellschaftliche Unmöglichkeit darstellten.

Ein berührendes Buch über den Zusammenhalt der Familie bis hin das eigene Blut vor Gericht nicht zu verraten. Ein Buch über Vergebung, Einsicht und die Liebe zueinander.

Dienstag, 7. Oktober 2014

Merci, dass es Dich gibt - DIY

Mein heutiges DIY ist eine glatte Kopie, ja auch das muss mal sein :) 
Inspiriert wurde ich durch dieses DIY auf dem Blog atemlosblog.de. Da ich wirklich ein sehr dankbarer Mensch bin und mich sehr glücklich schätze, solch tolle Eltern zu haben, wie ich sie eben habe, möchte ich ihnen stets etwas zurückgeben. Meine Dankbarkeit zeigen, aber auch zeigen, wie lieb ich sie habe und das erreicht man schon mit den kleinsten Dingen.


Kennt ihr die tolle Merci Werbung? Ich finde sie immer total berührend und nicht selten stehen mir da Tränen in den Augen. 


Wir schätzen viel zu selten das was wir haben – eine Familie die zusammenhält, einen den Rücken stärkt und einem stets zur Seite steht und zwar nicht nur in guten, sondern vor allem auch in schlechten Zeiten. In diesem Jahr habe ich leider viel zu viele schlechte Zeiten erlebt und ich bin dankbar, dass ich solch tolle Eltern habe, die ohne mit der Wimper zu zucken immer an meiner Seite waren. Sei es, mich nach einer erneut schlimmen Diagnose in den Arm zu nehmen, mir Mut zu machen, sei es, die ein oder andere Finanzspritze, wenn am Ende des Geldes einfach noch zu viel Monat übrig war oder einfach für das tolle leckere Sonntagsessen.


Auf meine Eltern kann ich mich immer und überall verlassen und zwischendurch sollte man auch einfach mal danke sagen – zumindest habe ich das Bedürfnis. Da ich aber leider auch eine mega Heulsuse bin kann ich manchmal meinen Dank nicht zu Worte bringen ohne nicht das ein oder andere "Danke" im Geschlurze zu ersticken. Daher fand ich diese Idee so klasse, dass ich sie einfach nachmachen musste. Natürlich mit den Dingen, wofür ich Dankbar bin.

Hierfür einfach unterschiedliches Washitape um die einzelnen Pralinen kleben und diese dann beschriften. Im oberen Teil der Schachtel habe ich noch ein kleines Kärtchen mit ein paar Einleitungsworten angebracht. Schön verpackt gings damit ab in die Post und ich freue mich jetzt schon für meine Eltern. Ich liebe Euch!


Freitag, 3. Oktober 2014

Trödelmarkt auf der Rennbahn

Heute haben wir das schöne Herbstwetter genutzt und sind auf den Trödelmarkt gegangen. Dieser findet seit heute auf der Pferderennbahn Scheibenholz statt und steht den Besuchern noch bis Sonntag offen.


Das Wetter hat einen richtig zum Schlendern und Gucken eingeladen. Und so sind wir vorbei an vielen alten und etwas neueren Sachen. Alten Schränken, Kommoden und Truhen, Retro Clubsessel - ja, die richtig schön bequemen - Unmengen Geschirr, Bücher, Schallplatten und anderen Klimbim.




Das Stöbern hat unglaublich viel Spaß gemacht und an manchen Ecken konnte man auch ganz gut verhandeln.
So erstand ich eine schöne alte Kaffee-/Teekanne, eine alte Tasche, in der ein Beatmungsgerät transportiert war, aber auf dieses habe ich dankend verzichtet. Die Tasche war nur so unglaublich toll, dass ich sie ebenso kaufen musste, wie die Freundin meines Kumpels. Vorallem erst Recht, als der Händler sagte, dass die nur 5€ kosten...Hallo, das ist ein super Schnäppchen und da muss ich als Frau, die Taschen liebt, nicht zweimal nachdenken :D Geplant war das natürlich nicht. *hihi*



Außerdem fand ich auch zwei Häkeldeckchen. Mit denen habe ich aber noch ein DIY geplant, was ihr aber auch bald hier sehen werdet :)


Der ganze Einkauf hat mich nicht mal 15€ gekostet. *juhuu* 
Neben all den Krimskrams gab es auch für das leibliche Wohl einiges zu kaufen. Schade fande ich aber nur, dass der Flohmarkt 3€ Eintritt gekostet hat. Klar, man kann so an allen drei Tagen gehen, aber was habe ich davon?! Ich finde ein Flohmarkt sollte für jeden kostenfrei zugänglich sein, so würden auch sicherlich mehr kommen, gucken und kaufen. 

Schön wars trotzdem und gelohnt hat es sich auch - also hingehen und trödeln!

Donnerstag, 2. Oktober 2014

Birnenkompott

Das tolle am Herbst ist auch, dass die Birnen reif und erntebereit sind. In unserem heimischen Garten haben wir auch ein zwei Birnenbäume, wo dieses Jahr eine wunderbare voll Ernte bevorstand. Leider sind die einige Birnen außen schön fest, aber innen verfault gewesen. Aber man kann sie teilweise immer noch retten.

Aus Birnen lässt sich nämlich ein wunderbares Kompott zubereiten. Hier für einfach die Birnen schälen, gegebenenfalls schlechte Stellen großzügig wegschneiden, und in einem Topf mit Wasser zum kochen bringen. Ein paar Nelken und 1-2 Zimtstangen hinzufügen. Mit Zucker oder Süßstoff abschmecken und das ganze aufkochen. Falls die Birnen noch bissfest sind einfach etwas köcheln lassen.

Gerade kleine Kinder lieben Birnenkompott, denn es schmeckt süßlich und die weichen Birnen lassen sich gut kauen. *yummi*
Vor dem Servieren die Zimtstange und die Nelken entfernen und wer mag kann sich gern etwas Vanillesoße über die Birnen gießen. Ich mag sie pur so am liebsten.



Mittwoch, 1. Oktober 2014

Kohlrouladen

Das schlimmste am Ausziehen aus dem heimeligen Nest bei Mutti und Papa ist, dass das gute Essen von Mutti leider nicht mitzieht und so bleiben all die Leckerein und Lieblingsspeisen zu Haus *grummel* 
Da ich aber Kochen und Backen gleichermaßen liebe und momentan wieder im absoluten Küchenfieber bin überlegte ich mir beim letzten Einkauf spontan meine heiß geliebten Kohlrouladen, oder auch Krautrouladen genannt, selbst zu machen. Oh Gott, ich LIEBE Krautrouladen. 
In meinem Lieblingssupermarkt LIDL gab es einen riesen Wirsingkohl zum Schnäppchen und auch das Rinderhack war im Angebot - ich seh's als Wink mit dem Zaunspfahl endlich mich an richtige Hausmannskost zu wagen.

Neben Wirsingkohl und Rinderhack, bedarf es auch einer Menge Gewürzen, Eiern, ein halbes altes weißes Brötchen und Rinderbouillion.

Zuerst einmal müsst ihr die riesen Blätter des Wirsings vorsichtig abtrennen ohne dass sie brechen. In einer Schüssel vermengt ihr das Rinderhack mit Pfeffer, Salz und Kümmel. In einem kleinen Topf legt ihr das halbe weiße Brötchen und weicht es mit Wasser ein. Wenn dies aufgeweicht ist, das Wasser ausdrücken und das Brötchen unter die Hackmasse kneten. Nun sich jeweils ein Wirsingblatt nehmen und ein wenig Hack und dann die Roulade wickeln. 


In der Regel nimmt man nun Bimfaden und umwickelt die Roulade damit sie zusammenhält und sich nicht wieder auseinander faltet. Mittlerweile gibt es auch Spangen oder wie hier grüne elastische kabelbinderähnliche Gummis um die Kohlrouladen zu fixieren. Diese hier sind von Tchibo, aber trudeln beim Braten und späteren Kochen leider irgendwie auf. *doof*


Wenn ihr alle Kohlrouladen fertig habt, diese in einen großen Topf geben und anbraten. Auf die Frage wie lange die braten müssen kam von meiner Mutti die Antwort "Bis Dir die Farbe gefällt"....na toll, was für eine Aussage. Die Frage ist doch, welche Farbe sie erreichen müssen...ich habe sie knapp 10 Minuten angebraten und immer wieder mal gewendet.

Dann mit 1L Wasser abgelöscht, zwei Packungen Rinderboullion dazu gegeben, etwas Salz und Pfeffer und wichtig KÜMMEL. Also Kümmel ist ja das geilste Gewürz für mich überhaupt und gehört zu Kohlrouladen einfach dazu. Das gibt dem ganzen erst die richtige Würze.

 
Nun das ganze gute 45 Minuten kochen lassen und was soll ich nun sagen? - Es schmeckt tatsächlich wie bei Mutti. Das war das tollste überhaupt. Ein Stück Heimat in der eigenen Wohnung, weit weg von Mutti und Papa. Waaaaaah da hab ich mich echt gefreut wie ein Schnitzel.