In der aktuellen DaWanda LoveMag habe ich dieses coole Rezept für einen Sommerkuchen entdeckt und dachte das ist genau das Richtige für den Geburtstag meiner Mutsch.
Also alles eingekauft und los gings. Natürlich habe ich mich
mal wieder überhaupt nicht! ans Rezept gehalten, denn 750g Puderzucker??? 8-/
und die Mango nur als Deko oben drauf? Wo ist denn da der Sommer?!
Da ich nicht wollte, dass die Torte eine Bombe wird habe ich
es entsprechend abgeändert.
Den Teig habe ich aber eins zu eins so umgesetzt und der
setzt sich wie folgt zusammen:
-250g Butter (zimmerwarm)
-250g Zucker
-2 Pck. Vanillezucker
-1 Prise Salz
-6 Eier (M)
-400g Mehl
-4 gestr. TL Backpulver
-4 EL Milch
-1 Bio-Orange
-Speisefarbe gelb und grün
Butter cremig schlagen und dann Zucker, Vanillezucke und die
Prise Salz hinzufügen. Dann die Eier einzeln unterrühren – am besten jedes Ei
einzeln gut eine Minute unterrühren, damit der Teig schön luftig locker wird
und gut aufgeht.
Die Orange abwaschen, Schale abraspeln und anschließend mit
dem ausgepressten den Saft und zusammen mit dem Mehl und den Backpulver zu dem
Teig hinzufügen und alles zu einem glatten Teig verrühren. Nun den Teig auf
zwei Schüsseln aufteilen und am besten mit Farbpaste (funktioniert bombenmäßig)
einfärben – in grün und gelb.
Nun die Teige in zwei gefettete und bemehlte Springformen
(18cm) füllen und im vorgeheizten Backofen bei 180°C knapp 45 Minuten backen.
Die Kuchen vollständig auskühlen lassen.
In der Zeit habe ich aus einer frischen Mango, Quark,
Puderzucker, Vanillezucker und Tortencreme eine schöne Kuchencreme gezaubert,
denn eine Sommertorte zeichnet sich für mich vor allem durch frisches leckeres
Obst aus und nicht durch eine Überdosis Zucker.
Dafür eine schön gereifte Mango schälen und in kleine Würfel
schneiden, 400g Magerquark, 100g Puderzucker, 2Pck Vanillezucker und eine
Packung Tortencreme in Vanillegeschmack hinzufügen und mit dem Mixer gut
verrühren. Memo an mich selbst –
Puderzucker hätte auch weggelassen werden können, so bleibt es noch fruchtig
frischer!
Die Kuchen nun schön halbieren, damit insgesamt vier Böden
heraus kommen (eventuell vorerst glatt schneiden, wenn der Kuchen als „Huggel“
aufgegangen ist, wie bei mir).
Nun einen grünen Boden auf einen Kuchenteller legen und die
Mangocreme darauf verteilen. Einen gelben Boden auflegen – Mangocreme – grüner
Boden – Mangocreme und nochmal einen gelben Boden.
Die restliche Creme habe ich nicht weg geschmissen und
unnötig den Kuchen füllen wollte ich auch nicht. Also habe ich diese dann für
die äußere „Glasur“ verwendet.
Im Originalrezept wird ein Frosting für alles zusammen
gerührt, aber über 750g Puderzucker, 320g Butter, 250g Schokolade….ne das wäre
mir zu mächtig und ich habe eine Überzuckerung befürchtet.
Also habe ich folgendes gemacht:
200g weiße Schokolade im Wasserbad schmelzen und im
Kühlschrank abkühlen lassen, 160g Butter zu der Mangocreme hinzugefügt und
ordentlich geschlagen, 250g Puderzucker untergerührt und die abgekühlte weiße
Schokolade mit vermixt bis eine ordentliche glatte Masse daraus wurde.
Dies habe ich wieder in zwei Teile geteilt und den einen
Teil leicht gelb und den anderen leicht grün gefärbt – beim Boden waren mir die
Farben zu kräftig, da ich nicht ahnen konnte wie Farbecht die Paste ist!
Mit der grünen Masse habe ich die untere Hälfte der Torte
umhüllt. Oben drauf und auf der oberen Hälfte der Torte dann mit der gelben
Creme alles ummantelt. Dann versuchen die beiden
Farbschichten „verlaufen“ zu lassen, damit der Ombré-Look entsteht.
Am Ende mit
ein paar silber- und goldfarbenen Zuckerperlen die Torte verziert und in den
Kühlschrank gestellt.
sooooooo toll |
und soooooooo lecker! |
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